Rührt es Sie noch, wenn Sie hören, wie sehr Menschen unter Armut und Elend leiden, also förmlich vor sich hin darben? Das gilt leider auch für geistig behinderte Kinder … vor allem in Ruanda.
Denn sie sind allein schon wegen ihrer Armut
→ gesundheitlich schlechter versorgt, → deshalb öfter krank und
→ haben weder Zugang zu Bildung → noch Aussicht auf eine Arbeit, die sie ernährt.
Ein Teufelskreis, den sie aus eigener Kraft nicht durchbrechen können!
Wen wundert‘s da, dass diese Ärmsten der Armen mutlos, schüchtern, häufig auch traurig sind –
und nur noch flüchtig lächeln.
Hinzu kommt:
Geistig behinderte Kinder gelten im zentralen Afrika als Strafe Gottes, als Last, als völlig nutzlos.
Das führt dazu, dass man sie oft ausgrenzt, verstößt … oder einfach vergisst.
Doch es hat sich was getan:
Dr. med. Bernd Bierbaum sah sich in den ersten 10 Jahren seit Gründung des Vereins WIR FÜR RUANDA zunächst in der Pflicht, Projekte im Kongo und in Ruanda zu fördern. Doch er erfuhr dann immer wieder von den Ängsten und Nöten der geistig behinderten Kinder in Ruanda.
Allmählich reifte daher in ihm die Vision:
„Wir müssen den ausgegrenzten, verstoßenen und vergessenen Kindern helfen …
und uns stark machen für deren Integration und Inklusion.“
So entstand mit Hilfe treuer Freunde, Mitglieder, Spender, der ehrenamtlichen WIR FÜR RUANDA-Mitarbeiter und einer Schenkung vom Governor der Südprovinz Ruandas das CHILDREN’S HOPE CENTRE, für das der Verein nun auch ein Patenschaftsprojekt realisiert hat.